Juni 2022

WEPA übernimmt Kalendergeschäft der insolventen Gebr. Storck GmbH 

Die Gebr. Storck GmbH und der Apothekenbedarfshändler waren jahrelange Partner im Bereich Wandkalender. Nachdem am 01. Mai 2022 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gebr. Storck GmbH eröffnet wurde, wurden im Zuge des Insolvenzverfahrens einzelne Vermögensgegenstände aus dem Kalendergeschäft an den Apothekenbedarfshändler verkauft.

Daniel Hartmann, unter dessen Projektleitung die Übernahme der Storck-Vermögenswerte durchgeführt wurde, zeigt sich über diese überraschende Entwicklung erleichtert: „Nach anfänglichem Schock hat sich letztendlich alles zum Guten gewendet. Wir sind glücklich den Vor-Ort-Apotheken weiterhin Wandkalender als Kundenbindungsinstrument anbieten zu können. Da die Kalender jetzt direkt bei uns produziert werden, sind nun sogar die Vertriebswege kürzer.“

Ebenso äußert sich Georg Gräf, Vertriebsleitung bei WEPA: „Unser Projektteam und die Geschäftsführung, Dr. Christian Ciesielski sowie Dr. Heike Ciesielski, haben große Anstrengungen und Bemühungen auf sich genommen, um eine Lösung im Sinne der Vor-Ort-Apotheken zu finden. Denn dass die Apotheken am Jahresende ohne Kalender dastehen, wollten wir um jeden Preis vermeiden. WEPA als mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen ist seit 140 Jahren der Partner der Apotheken, unser Ziel war und ist es immer die Apotheke vor Ort zu unterstützen. Die vielen positiven Reaktionen unserer Kunden haben die Richtigkeit der Entscheidung bestätigt.“

Für WEPA hat sich die Herausforderung aufgrund der Übernahme ins Positive umgekehrt: Alle Kalender werden zukünftig bei der hauseigenen WEPA-Druckerei Paulus & Thewalt klimaneutral produziert. Paulus & Thewalt druckt klimakompensiert, um aktiv zur Reduktion der CO2-Emissionen beizutragen.

Eine Auswahl ehemaliger Storck-Kalendermotive können nun direkt bei WEPA bestellt werden. Eine Übersicht finden Interessierte im WEPA Shop unter diesem Link: wepa.shop/kalender

Für genaue Informationen können Apotheken sich ebenso an Ihre WEPA-Fachberater*innen wenden.